Frequenz- und Lizenznews aus Österreich im Februar 2018

Radio Maria Österreich darf auch weiterhin im Versorgungsgebiet „Waidhofen/Ybbs“ üer UKW auf Sendung bleiben. Die KommAustria hat dem Verein Radio Maria Österreich – Der Sender mit Sendung eine Lizenz für die Dauer von zehn Jahren ab 02.04.2018 erteilt. Radio Maria wird über die UKW-Frequenz 104,7 MHz ausgestrahlt. Das Versorgungsgebiet umfasst insbesondere die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs und südliche Teile des Bezirkes Amstetten sowie Teile der Bezirke Melk und Scheibbs.

Auch Radio FREEQUENNS darf sich über eine zehnjährige Lizenzverlängerung freuen. Die KommAustria hat dem Verein Culturcentrum Wolkenstein, ebenfalls ab 02.04.2018, die Zulassung zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms für das Versorgungsgebiet „Ennstal“ erteilt. Das Programm ist über die drei UKW-Frequenzen „ADMONT 3 (Klosterkogel) 103,0 MHz“, „LIEZEN (Salberg) 100,8 MHz“ und „SCHLADMING 7 (Planai) 104,0 MHz“ zu hören. Das Versorgungsgebiet umfasst damit insbesondere das steirische Ennstal in etwa zwischen Mandling und Weng im Gesäuse.

Das Schulradio Radius 106,6 darf für den Zeitraum vom 05.03.2018 bis zum 04.03.2019 weiterhin auf UKW auf Sendung bleiben. Dazu wurde der Bildung aktiv
– Einrichtung mit eigener Rechtspersönlichkeit am BG/BRG Freistadt die Zulassung zur Veranstaltung von Ausbildungshörfunk erteilt. Radius 106,6 ist über die UKW-Frequenz „FREISTADT 2 (BG/BRG) 106,6 MHz“ zu hören.

LoungeFM bekommt mit der Übertragungskapazität „KLAGENFURT 3 (Pyramidenkogel) 107,1 MHz“ eine weitere UKW-Frequenz in Kärnten. Die Frequenz dient der Erweiterung ihres Versorgungsgebietes „Klagenfurt 93,4 MHz“. Der Name des Versorgungsgebietes lautet nunmehr „Klagenfurt und Raum Wörthersee“.

Alle zwei Jahre wird in Österreich die Möglichkeit ausgeschrieben bunsweites Radio zu veranstalten. Einzige Bedingung: Ein Rundfunkveranstalter muss mindestens 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung erreichen. Bislang war das für die Radiosender neben KRONEHIT nicht möglich. Noch bis zum 9. Juli 2018 können nun entsprechende Anträge abgegeben werden. Bis dahin wäre es auch möglich, dass sich zwei oder mehrere Rundfunkkveranstalter zusammen schließen um die 60 Prozent Hürde zu nehmen.

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