
Die FPÖ kündigt einen „österreichweiten Radiokanal“ für 2025 an. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker stellte das „FPÖ-Medienhaus“ vor, das alle FPÖ-Medien bündelt. Das Privatradiogesetz verbietet Parteien jedoch Radioprogramme über UKW oder DAB+. Auch die „Programmgrundsätze“ für alle Sender könnten dies erschweren.
Hafenecker wies die Aussagen von FPÖ-Abgeordneten über ÖVP, EU und Geflüchtete als „Äußerungen in vertrauter Runde“ ab. Die FPÖ plant Änderungen bei Medienförderungen und erwägt Kürzungen öffentlicher Werbebuchungen. Die Abschaffung der ORF-Beiträge bleibt ein zentrales Wahlversprechen, trotz unklarer Finanzierung.
Das „FPÖ-Medienhaus“ umfasst FPÖ-TV, Social Media und die Neue Freie Zeitung. Ein neues TV-Studio soll „ungefilterte“ Inhalte verbreiten. Hafenecker sprach von „enormer Präsenz auf allen Kanälen“. Ein „österreichweiter Radiokanal“ soll 2025 entwickelt werden, obwohl das Privatradiogesetz dies derzeit verbietet.