Die Landesmedienanstalten haben gestern zu einem runden Tisch zum Thema UKW-Verbreitung eingeladen. An der Diskussion beteiligt haben sich einige Antenneninvestoren, der Standortinhaber (DFMG), Sendernetzbetreiber und Vertreter der Privatradios sowie ARD und Deutschlandradio. Ebenfalls teilgenommen haben Vertreter der Länder, der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamts.
In dem Gespräch ging es darum, die offenen Fragen, die durch den Verkauf der Infrastruktur im Markt entstanden sind, in einer gemeinsamen Runde zu erörtern. Durch den Tag des Eigentumsübergangs am 1. April standen die Vertragsverhandlungen zudem unter einem hohen zeitlichen Druck.
Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass die Gespräche zwischen den Marktbeteiligten mehr Zeit benötigen. Der Sendebetrieb soll deshalb unverändert über den 31.03.2018 hinaus fortgeführt werden, damit die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ende geführt werden können.