Fritz vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) stellt ab Samstag, 4. Februar 2017, sein Abendprogramm um und sorgt für frischen Sound: Neue Musiksendungen passen sich inhaltlich den aktuellen Trends und Strömungen an. Fritz-Musikchef Aditya Sharma: „Die Musikszenen sind heute so vielschichtig und aufregend wie nie zuvor. Wir gehen als junges Programm zukünftig viel stärker direkt dorthin, wo die Musik wahrlich spielt – in Clubs, zu Blogs, zu den Musikern selbst und vor allem zu den Fans. Und wir lassen sie ohne Umwege ihr Radio machen.“
Die neuen Musiksendungen bieten Raum für die relevanten Musikszenen in Berlin. „Wir holen die wichtigsten Player aus den Berliner Clubs und aus dem Netz ins Radio, zugleich bekommen auch Fritzen wie Salwa Houmsi und Simon Dömer neue Chancen und übernehmen mit ihrer Musikexpertise erstmals eigene Sendungen. Besonders freue ich mich auf die Künstler, die künftig regelmäßig bei Fritz senden werden, darunter Jennifer Rostock und K.I.Z“, sagt Fritz-Programmchefin Karen Schmied. Alle Sendungen sind auch in Zukunft sieben Tage lang auf fritz.de abrufbar.
„Beste Musik“ am Abend
Was bisher der „Soundgarden am Abend“ war, heißt künftig „Beste Musik“ (20.00 bis 22.00 Uhr) und widmet sich allabendlich den verschiedenen Musikrichtungen. Montagabend präsentieren Salwa Houmsi und Christoph Schrag in „Neu Und Gut“ brandneue Musik. Claudia Kamieth gibt ihre „Urban Tunes“ immer dienstags zum Besten, mittwochs bleibt es bei „Irgendwas mit Rap“ mit Visa Vie. Der Donnerstagabend steht im Zeichen harter Gitarrenriffs und beginnt mit dem „Stahlwerk: Rock“, moderiert von Jan Schwarzkamp. Von 00.00 bis 02.00 Uhr geht es bei Jakob Kranz hart weiter im „Stahlwerk: Metal“.
Das Wochenende
Am Wochenende setzen neue Formate musikalische Akzente. Freitags übernimmt Claus Schwartau mit „Noisey“, der Musikplattform von VICE, die Abfahrt ins Wochenende und entführt in den deutschen und internationalen Untergrund. Immer samstags stimmt Karla Kenya mit einer vierstündigen Ausgabe von „Beste Musik“ auf den Clubabend ein (20.00 bis 00.00 Uhr). Die Österreicherin moderierte zuvor bei Kiss FM und NRJ. Seit 2008 lebt sie in Berlin – hier entdeckte sie ihre Liebe zur House-Musik. In der Sendung „Im Club – Die Karla Kenya Show“ live aus dem Fräulein Fritz in Kreuzberg präsentiert sie das Neueste und Beste aus den Berliner Clubs. Im Anschluss an ihre Premierensendung bei Fritz legt Karla Kenya am 4. Februar bei „Drop the bomb“ im „Musik & Frieden“ auf und beweist ihre DJ-Qualitäten.
Am Sonntagabend moderieren prominente Musikerinnen und Musiker die „Beste Musik“: Darunter läuft „Radio mit K“ von Kraftklub ab 26. Februar jeden vierten Sonntag im Monat.
Fritz sendet „Beste Musik“ dienstags bis samstags live aus dem Fräulein Fritz, dem Fritz-Studio in Kreuzberg. Dort können Hörerinnen und Hörer dabei zuschauen, wie Radio entsteht.
„Nightflight“
Die Sendung „Nightflight“ (Donnerstag bis Montag 00.00 bis 02.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch 01.00 bis 03.00 Uhr) behält ihren Namen und bekommt frische Impulse durch neue Moderatorinnen und Moderatoren. Anastasia Anschiz stellt im Wechsel mit den Protagonisten des führenden Musikblogs „Majestic Casual“ immer freitagnachts Highlights des Dance- und Elektro-Pop-Universums vor.
Mehr Informationen im Radio und online: fritz.de/neu.
Fritz-Programmchefin Karen Schmied bedankt sich bei ihren Kolleginnen und Kollegen: „Wir bedanken uns zutiefst bei Anja Schneider, Nadine Kreuzahler, Betty Conrady, Maxwell Smart, Shir Khan, Lexy & K-Paul, Tobias Koch, Heiko Hoffmann, Thaddeus Herrmann, Flo Hayler und André Langenfeld. Sie haben über viele Jahre hinweg Musikspezialstrecken übernommen und geprägt – und damit sehr viel für Fritz getan. Wir wünschen ihnen von Herzen alles Beste.“