Ulrike Simon, Autorin und Medienjournalistin, verstärkt vom 1. August an das Team der Intendanz des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Dort wird sie sich in Zusammenarbeit mit rbb-Unternehmenssprecher Justus Demmer vor allem Fragen der Medienpolitik und der damit verbundenen, strategischen Kommunikation widmen.
rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: „Ulrike Simon beobachtet die Medienlandschaft mit scharfem Blick und hellem Verstand. Der rbb ist mitten in einer Phase grundlegender Veränderungen, die kontinuierlichen Dialog und kommunikativen Weitblick erfordern. Dank ihres profunden Wissens und ihres ausgezeichneten Netzwerks können wir uns bei diesen Aufgaben keine bessere Unterstützung wünschen.“
Ulrike Simon: „Publizistische Qualität ist von Beginn an ein zentrales Thema meiner Arbeit. Die publizistische Qualität, wie wir sie heute kennen, hat ganz viel mit dem dualen Rundfunksystem zu tun. Das funktioniert nur mit einem starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Umso mehr freue ich mich, den von Patricia Schlesinger angeschobenen Reformprozess beim rbb künftig aktiv zu begleiten.“
Ulrike Simon stammt aus Heidelberg und ist seit 1993 Medienjournalistin. Nach einem Magister-Studium in Mannheim und dem Volontariat in Hamburg war sie Redakteurin und später Ressortleiterin bei der Fachzeitschrift Der Kontakter. 1999 wechselte sie nach Berlin zur B.Z., wurde 2000 beim Tagesspiegel Ressortleiterin und später Reporterin und war von 2007 bis 2008 bei der Welt-Gruppe. Seit 2008 arbeitet Simon freiberuflich, etwa für die Berliner Zeitung, die Frankfurter Rundschau, das Medium Magazin oder das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Beim Spiegel publizierte sie als Kolumnistin. 2015 erhielt sie den Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik, im gleichen Jahr begann sie als Autorin bei HORIZONT. Von dort wechselt sie nun zum rbb.