lulu.fm startet ab November in Wien über DAB+. Ab kommenden Jahr soll das lulu.fm-Programm in Wien zusätzlich um regionale Inhalte ergänzt werden.
Vom höchsten Punkt der österreichischen Bundeshauptstadt, dem direkt an der Donau gelegenen DC Tower 1, wird lulu.fm künftig via DAB+ senden. Durch eine für DAB+ relativ hohe Sendeleistung von 13 kW erstreckt sich das Sendegebiet des Wiener Citymux nicht nur auf das Stadtgebiet, sondern auch auf Teile Niederösterreichs.
„Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Hörerinnen und Hörer in Österreich“, sagt lulu.fm Geschäftsführer Frank Weiler. „Wien ist eine weltoffene queere Metropole und wir können es kaum abwarten, auch die LGBTIQ-Community in Wien mit unserem Programm zu unterhalten, zu supporten und zusammenzubringen. Ab November dreht sich die lulu.fm-Diskokugel dann auch an der Donau.“
Kooperation mit kulthitRADIO in NRW
In Nordrhein-Westfalen ist zudem eine Kooperation mit dem neuen DAB+-Programm kulthitRADIO geplant. Die neue Astro-Datingshow „lulu in Love“ erhält – wie der Sender heute anlässlich seines fünften Geburtstags im Programm bekanntgab – ab November am Sonntagabend einen festen Sendeplatz bei kulthitRADIO. Der lulu.fm-Astrologe Daniel Kasper schaut für das Format in die Horoskope von Singles und sucht das passende Match heraus. „Dabei ist es ganz egal, ob die Kandidat:innen homo, hetero oder trans sind, bei ,lulu in Love‘ wird kreuz und queer gedatet“, beschreibt der Sender das Konzept der Datingshow. Die erste Sendung läuft am 7. November, interessierte Singles können sich ab sofort auf www.lulu.fm als Kandidatin bzw. Kandidat für die Show, die auch im regulären lulu.fm-Programm läuft, bewerben.
Der schwul-lesbische Radiosender aus Köln ist bereits in Berlin, Hamburg, Leipzig und der Region Rhein-Main/Südhessen sowie in Teilen der angrenzenden Rhein-Neckar-Region sowie Rheinhessens über DAB+ zu empfangen. Eine UKW-Frequenz für Köln ist weiterhin in Planung, eine entsprechende Frequenz wurde mittlerweile der Landesanstalt für Medien NRW zugeordnet. Noch steht aber die potentielle Zuweisung an lulu.fm durch die Medienkommission aus.