Steigende Infektionszahlen, Zunahme von Intensivpatientinnen und -patienten, spürbarer Anstieg der Todeszahlen, Angst vor einem zweiten Lockdown: „Kekulés Corona-Kompass“ startet bereits am 23. Oktober mit einer Sonderausgabe.
MDR AKTUELL-Moderator Camillo Schumann: „Die Hörerinnen und Hörer des Podcasts haben uns in vielen Mails und Anrufen gebeten, die Pause eher zu beenden und die Lage wieder einzuordnen. Diesem Wunsch kommen wir gern nach“.
Sonderausgabe am 23. Oktober – danach dreimal pro Woche
Geplant war der Start der zweiten Staffel „Kekulés Corona-Kompass“ für Dienstag, den 27. Oktober. Wegen der sich zuspitzenden Corona-Lage hat sich der MDR entschieden, bereits am Freitag, dem 23. Oktober, zu beginnen. Camillo Schumann: „Danach wird es wieder drei Ausgaben pro Woche geben – dienstags und donnerstags, dazu wie gewohnt am Samstag eine Spezial-Ausgabe ausschließlich mit den Fragen unserer Hörerinnen und Hörer.“
Orientierung statt vieler Zahlen
Am Konzept des Podcasts haben die Macher nichts geändert. Im Vordergrund steht weiter, den Menschen Orientierung in der Corona-Krise zu geben. Wie unterscheidet sich die erste von der „zweiten Welle“? Wieso sind die Infektionszahlen jetzt höher? Ist ein zweiter Lockdown abwendbar? Für wen ist das Virus noch gefährlich? Welche neuen Erkenntnisse zu Therapien, Medikamenten und Impfstoffen gibt es? Zu diesen und anderen Fragen nimmt Professor Kekulé Stellung und liefert Erklärungen, die für jedermann verständlich sind.
Ab sofort können Hörerinnen und Hörer wieder ihre Fragen zur Corona-Situation stellen. Entweder per Mail (mdraktuell-podcast@mdr.de) oder unter der kostenlosen Nummer 0800 300 22 00.
Der Podcast „Kekulés Corona-Kompass“ wurde bisher über 100 Mal ausgestrahlt. Seit dem Start am 16. März 2020 konnten rund 500 Hörerfragen beantwortet und ca. 150 Studien besprochen werden. Die Episoden wurden bereits über 17 Millionen Mal über die Podcastbereiche des MDR, der ARD Audiothek, Apple Podcasts und weiterer Podcatcher abgerufen. Hinzu kommen 850.000 Streams bei Spotify und knapp 5 Millionen Aufrufe des Podcasts bei Youtube.