Der Radiosender egoFM ist seit April 2021 entsprechend zertifiziert und darf sich als einer der ersten bayerischen Radiosender offiziell klimaneutral nennen.
Gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsberatung Zukunftswerk hat der Sender eine CO₂-Bilanz erstellt, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens in Tonnen CO₂ pro Betriebsjahr zu messen. Außer diversen Maßnahmen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes gehört der Ausgleich der verbleibenden Emission zu den wichtigsten Maßnahmen beim Klimaschutz. Dieser Ausgleich wurde von egoFM mit dem international anerkanntem und zertifiziertem Klimaschutzprojekt „Spouts of Water“ realisiert.
Im Jahr 2020 hat egoFM die Weichen auf eine langfristige Verringerung des CO₂-Ausstoßes gestellt. Durch konsequente Homeoffice-Regelungen für alle Mitarbeiter und eingeschränkte Dienstreisen auch über das Ende der Corona-Pandemie hinaus und durch den Wechsel zu einem Ökostromanbieter konnten bereits relevante Schritte gegangen werden. So mussten nur 41 Tonnen CO₂ kompensiert werden.
„Wir wollten es offiziell und transparent machen und deshalb den von der UN vorgeschlagenen Weg zur CO₂-Neutralität gehen“, sagt Geschäftsführer Christian Strohmeier. „Darum ist es wichtig, vom ,Zukunftswerk‘ eine Bestätigung nach dem Standard ,UNFCCC CDM‘ zu erhalten, der auf das Pariser Klimaschutzabkommen zurückgeht. Natürlich ist es unser Ziel, die verbleibenden CO₂-Immissionen in Zukunft immer noch weiter zu verringern. Dabei wollen wir nicht nur unsere Mitarbeiter*innen, sondern auch die Geschäftspartner und Kunden einbinden und hoffen auch auf die Ideen unserer Hörer*innen.“
Uganda ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das ausgewählte Kompensations-Projekt „Sprouts of Water“ engagiert sich vor Ort und unabhängig von der lokalen Regierung. Mittels Installation von Filteranlagen wird in den vier Flüchtlingscamps, 120 Schulen und 40 Gesundheitszentren für sauberes Trinkwasser gesorgt.
„Durch unsere Maßnahmen für einen klimaneutralen Sendebetrieb, können auch unsere Werbepartner indirekt zum Schutz des Klimas beitragen, denn unsere Werbespots sind CO₂-neutral“, freut sich Stefanie Preiß, Leiterin Mediaberatung & Sales bei egoFM.
Begleitet wird der Prozess im Senderblog.