
Ein neuer Storytelling-Podcast von detektor.fm beschäftigt sich mit dem deutschen Kohleausstieg. „Nach der Kohle“ umfasst zwölf Folgen. Los geht es am 27. Januar.
Redakteurin Joana Voss ist für die Reportage-Serie quer durchs Mitteldeutsche Braunkohlerevier gereist. „Sie guckt in Tagebaulöcher, besucht verlassene Dörfer, nimmt an Gremiensitzungen teil, begleitet ein Unterwasserprojekt, isst mit Klima-Aktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern Pommes“, beschreibt das Podcast-Radio das Konzept der Serie.
Christian Bollert, Mitgründer und Geschäftsführer von detektor.fm: „Der geplante Kohleausstieg ist ein deutschlandweites Thema. Joana Voss geht im Mitteldeutschen Revier stellvertretend für die anderen Braunkohleregionen auf Spurensuche. Mit dem Kohleausstieg sind auf unterschiedlichen Seiten Ängste und Hoffnungen verknüpft. Der Podcast zeigt verschiedene Perspektiven auf und zeichnet ein differenziertes Bild.
Das Projekt wurde von der sächsischen Landesmedienanstalt – der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – gefördert. Diese Maßnahme sei durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert worden, heißt es hierzu in der Pressemitteilung von detektor.fm.