Tim Frühling wechselt von hr3 zu hr1

„Macht zusammen neun Euro 50, vielen Dank!“ Tim Frühling schließt die Kasse und verabschiedet sich vom Kunden, der gerade eine Zeitung und zwei Lottoscheine gekauft hat, wie von einem alten Bekannten. Wenn es seine knappe Freizeit zulässt, steht Frühling am Samstagvormittag im „Zigarrenhaus am Dornbusch“ hinterm Tresen und bedient gut gelaunt die zahlreichen Kunden. Moment, Tim Frühling? Der Moderator, der im hr-fernsehen in Sendungen wie „alle wetter!“ und „hessenschau“ das Wetter präsentiert? Tatsächlich, es ist „der“ Tim Frühling. Der Job jenseits von Kamera und Mikrofon ist ihm wichtig: „Da bekomme ich mit, was die Leute bewegt, was sie denken. Für mich ist das Inspiration und Abwechslung zugleich, ein gesundes Gegengewicht zur Studioatmosphäre.“

Alte Liebe, neuer Arbeitsplatz: Frühling im Radio
Das Sendestudio ist und bleibt aber sein berufliches Zuhause. Ab Montag, 27. März, wechselt er von hr3 zu hr1. Hier moderiert er künftig von Anfang April an im wöchentlichen Wechsel mit Marco Schreyl den neuen Feierabend. Zwischen 15 und 19 Uhr gibt es alles, was man in den letzten Stunden im Büro, beim Einkaufen oder auf dem Weg nach Hause braucht: das Wichtigste vom Tage genauso wie entspannende Momente. „Und natürlich das Wetter“, freut sich Tim Frühling, „das ist mir im Radio genauso wichtig wie im Fernsehen – auch, wenn die Wetterkarten fehlen.“ Nicht fehlen werden im neuen hr1-Angebot Service und Tipps rund um den Abend und das Wochenende für ganz Hessen.

Tim Frühling…
…ist 41 Jahre alt, wurde in Wolfenbüttel geboren und wuchs in Stuttgart auf. Seine Karriere im Hessischen Rundfunk begann er 1998 beim YOU FM-Vorläufer „hr-XXL“. Im Radio moderierte er von 2006 bis März 2017 für hr3, künftig ist er in hr1 zu hören. Im hr-fernsehen präsentiert er seit 2008 „alle wetter“ und die Wettervorhersage in der „hessenschau“. Hessen ist nicht nur beruflich seine Heimat geworden: „Ich habe ein Bundesland mit vielen schönen Ecken entdeckt, die viele nicht kennen. Mit Hessen kannst Du die Leute wirklich überraschen.“

Bild: hr/Hartmut Hoefer

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