Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Studie, die die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) aktuell in Stuttgart ausschreibt. Die Studie soll vorallem der Frage nachgehen, wie sich vor dem Hintergrund der digitalen Transformation der Medienlandschaft, insbesondere der
Veränderungen im Hörfunk durch digitale Verbreitungswege, die lokale Hörfunklandschaft verändern werde.
Die LFK stellt sich die Frage, ob ein Übergang der bestehenden Hörfunklandschaft auf DAB+ wirtschaftlich möglich ist. Ebnenso stellen sich komplexe Fragen wie Auslastungsgrad und Versorgungsgrad der jeweiligen Multiplexe.
Die Studie selbst soll drei mögliche Szenarien skizzieren, wie die Hörfunklandschaft 2025 aussehen könnte. Zur Unterstützung sollen zahlreiche Expertenmeinungen hinzu genommen werden.
Mit ersten Ergebnissen der Studie ist im ersten Quartal 2017 zu rechnen.