Webradio nonstop mit dem richtigen Handyvertrag

Im digitalen Zeitalter ist das Smartphone zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag geworden. Es dient nicht nur der Kommunikation, sondern bietet auch Zugang zu einer Fülle von Informationen und Unterhaltungsmöglichkeiten. Eine dieser Unterhaltungsmöglichkeiten ist das Webradio, mit dem wir Musik, Nachrichten und Podcasts aus der ganzen Welt hören können, egal wo wir uns gerade befinden. Doch um Webradio optimal nutzen zu können, ist der richtige Handyvertrag entscheidend.

Webradio – die Vorteile im Überblick
Das Internetradio bietet gegenüber dem traditionellen UKW-Radio zahlreiche Vorteile. Zuallererst ermöglicht es einen wetterunabhängigen Empfang. Ob starker Regen oder ein Sturm, der Sound ist klar und lässt sich von Wetterveränderungen nicht beeindrucken. Hinzu kommt eine große Sendervielfalt: Es gibt eine schier endlose Auswahl an Internetradiosendern, die eine breite Palette an Musikrichtungen und Genres abdecken.

Zudem eröffnet das Internetradio die Möglichkeit, Radiosender aus der ganzen Welt zu empfangen, was ein echtes Plus für Musikliebhaber ist. Dank hoher Bitraten wird die Musik in bester Klangqualität übertragen. Die Flexibilität des Internetradios zeigt sich auch in den verschiedenen Empfangsmöglichkeiten. So gibt es moderne Hybrid-Geräte, die nicht nur Internetradio, sondern auch Digitalradio und UKW empfangen können. Nicht zuletzt ist das Webradio zukunftssicher und stellt somit eine nachhaltige Wahl für alle Radioenthusiasten dar.

Wer die Vorteile des Webradios mit seinem Smartphone jederzeit und überall voll nutzen möchte, sollte bei der Wahl des richtigen Mobilfunkvertrages jedoch einige Dinge beachten.

Datenvolumen – beim Internetradio wichtig
Beim Thema Webradio empfiehlt es sich, einen für sich passenden Handyvertrag mit einem hohen Datenvolumen zu finden, da das mobile Vergnügen mit einem gewissen Verbrauch einhergeht.

Der Datenverbrauch beim Hören von Internetradio auf einem Smartphone hängt stark von der Bitrate des Streams ab. Während einige den Stream der jeweiligen Radioseite nutzen, bevorzugen andere eine Streaming-App, was sich ebenfalls auf den Verbrauch auswirken kann. Die meisten Internetradios streamen standardmäßig mit einer Bitrate von 128 kbit/s. Unter dieser Voraussetzung benötigt man für 10 Minuten Radiohören zirka 9,38 Megabyte, für 30 Minuten rund 28,13 Megabyte und für eine Stunde zirka 56,25 Megabyte. Wer also bei dieser Bitrate täglich eine Stunde Internetradio hört, hat am Ende des Monats einen Datenverbrauch von fast 1,7 GB.

Erfreuliches gibt es von der Kostenseite zu berichten: Die Preise für Highspeed-Datenvolumen sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Zudem bieten die Mobilfunkverträge der lokalen Anbieter immer mehr Inklusivvolumen. Zu nennen sind die Handyverträge von O2 mit 4G-LTE oder 5G-High-Speed-Internet, die sogar bis zu einem unbegrenzten Datenvolumen reichen.

Geschwindigkeit – der Unterschied zwischen 4G und 5G
Beim Webradio hängt das Hörerlebnis nicht nur von der Datenmenge, sondern auch von der Geschwindigkeit der Internetverbindung ab. Ein stotternder Stream kann den Hörgenuss erheblich trüben. Ein Mobilfunkvertrag mit einer schnellen und stabilen Internetverbindung ist daher unerlässlich. Dank Technologien wie 4G und 5G ist ein nahezu flüssiges Hörerlebnis möglich.

5G, der neueste Mobilfunkstandard, baut technologisch auf den Vorgängern 3G und 4G auf. Das bedeutet, dass Daten hauptsächlich in denselben Frequenzbereichen, speziell bei 2 GHz, übertragen werden. Ein Unterschied besteht jedoch darin, dass 5G zusätzlich in einem neuen Frequenzbereich zwischen 3,4 und 3,7 GHz arbeitet. In diesem Bereich werden kürzere Wellen verwendet, die eine geringere Reichweite aufweisen. 5G bietet gegenüber 4G zahlreiche Vorteile. Die Übertragungsgeschwindigkeiten sind höher und die Latenzzeiten, also die Verzögerungen bei der Datenübertragung, sind geringer.

Für die Nutzung von 5G sind mehrere Faktoren entscheidend. Erstens muss 5G in der jeweiligen Region verfügbar sein. Zweitens ist ein Endgerät erforderlich, das technisch für 5G ausgerüstet ist. Und schließlich muss auch der Mobilfunktarif die Nutzung von 5G unterstützen.

Netzabdeckung – der Ausbau ist in vollem Gange
Es ist frustrierend, wenn die Verbindung mitten in einem spannenden Moment oder während des Lieblingssongs abbricht, besonders wenn man unterwegs ist und Webradio hört. Ein Mobilfunkvertrag mit stabilem Netz und guter Abdeckung ist daher Gold wert. Er garantiert, dass das Webradio sowohl in der Stadt als auch auf dem Land ohne Unterbrechung funktioniert.

In den vergangenen Jahren hat O2 sein Netz deutlich optimiert. Nach der Fusion mit E-Plus konnte sich der Netzbetreiber voll und ganz auf den Ausbau seines Netzes konzentrieren. Mit dem Einbau von rund 10.000 neuen LTE-Netzelementen hat O2 seine Netzabdeckung in den letzten Jahren erheblich verbessert. In Spitzenzeiten wurden sogar bis zu 250 neue Sender pro Woche installiert. Dieser Fortschritt spiegelt sich auch in verschiedenen Netztests wider. Ein Blick auf die Netzabdeckungskarte des Anbieters zeigt, dass mittlerweile 99 Prozent aller Haushalte in Deutschland vom LTE-Netz von O2 erfasst werden.

DAB-Radio vs. Internetradio – das sind die Unterschiede
Beim Blick in die Zukunft des Radiohörens stehen Webradio und DAB-Radio oft im Mittelpunkt der Diskussion. Doch was unterscheidet die beiden Technologien? Der Hauptunterschied liegt im Empfang: DAB-Radio funktioniert über Antenne, während Webradio eine Internetverbindung voraussetzt.

Abhängig vom genutzten Gerät und Tarif können beim Webradio Kosten entstehen oder das inkludierte Datenvolumen schrumpfen. Mit dem richtigen Handyvertrag ist dieser Nachteil des Webradios im Vergleich zum DAB-Radio allerdings vernachlässigbar. Ein Vorteil des DAB-Radios ist seine Zuverlässigkeit, selbst wenn viele Nutzer denselben Sender hören. Kontinuierlich wird in diversen Landkreisen die DAB+ Versorgung ausgebaut. In puncto Sendervielfalt hat aber das Webradio die Nase vorn, da es Zugang zu Radiostationen weltweit bietet.

Das Ende von UKW ist bereits festgelegt. Deshalb müssen seit Ende 2020 alle Neuwagen mit DAB+ ausgestattet sein. Nur Fahrzeuge mit einem Radio, das digitalen Empfang unterstützt, dürfen noch verkauft werden. Die Wahl steht also zwischen DAB und Webradio. Wahrscheinlich werden viele eine Mischung aus beiden Optionen bevorzugen.

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