WDR4 will regionaler werden

Im Programm von WDR 4 soll ab September der Fokus stärker auf Berichte aus den Regionen gelegt werden.

Die werktägliche Nachmittagssendung von 14 bis 18 Uhr hört ab dem 1. September auf den Namen „WDR 4 – Lokalzeit“ und soll sich „dem Leben in Nordrhein-Westfalen widmen“. Unter der Marke „Lokalzeit“ laufen bereits die Regionalnachrichtensendungen im WDR Fernsehen. Moderiert wird der neue Nachmittag im Wechsel von Bastian Bender, Christian Terhoeven und Janine Breuer-Kolo. In der Nachmittagsschiene von WDR4 kommen zudem künftig Lokalzeit-Reporterinnen und Reporter zum Einsatz, die in Nordrhein-Westfalen unterwegs sein werden, um Geschichte aus den Regionen zu erzählen.

Am Samstagvormittag steht ab dem 2. September von 9 bis 14 Uhr „Christian Terhoeven am Samstag“ auf dem Programmplan. Fester Bestandteil der Sendung wird auch die bekannte WDR-Fernsehmoderatorin Yvonne Willicks, die „mit spannenden Tricks“ zeigen will, „wie man die Welt ein kleines bisschen besser machen kann.“

Freitagabends heißt es bei WDR4 fortan „Ab in die 80er“. Die Sendung „Mittendrin“ (bislang samstags von 8 bis 9 Uhr) wird auf den Sonntagmorgen verlegt und auf drei Stunden ausgeweitet (6 bis 9 Uhr). Auch die Satiresendung „Scheinwerfer“, bisher samstags um 18 Uhr on Air, wechselt auf den Sonntag, wo sie zur gleichen Uhrzeit unter dem neuen Namen „Satire am Sonntag“ zu hören sein wird.

In der Frühsendung bleibt es bei den Moderations-Duos Carina & Stefan Vogt und Jürgen Mayer & Cathrin Brackmann. Aber auch hier sollen regionale Themen stärker akzentuiert werden. Zudem wird es regionalisierte Wettermeldungen geben.

WDR4 wird auf UKW aktuell in sechs Regionalvarianten ausgestrahlt.

Parallel verpasst sich WDR 4 auch ein neues Audio-Design. Tobias Häusler und Britta Becker-Lammert bilden das Station-Voice-Pärchen. „Wir sind Heimat“ lautet der neue Senderclaim, musikalisch setzt die WDR-Welle weiterhin auf die „80er und die größten Klassiker“.

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