
Der Westdeutsche Rundfunk hat die Details für die diesjährige Ausgabe des „WDR 2 Weihnachtswunders“ bekannt gegeben. Vom 13. bis 17. Dezember sendet der öffentlich-rechtliche Sender erneut aus einem gläsernen Studio, das in diesem Jahr auf dem Burgplatz in Essen errichtet wird. Im Zentrum der Produktion stehen über hundert Stunden Live-Programm, moderiert von Sabine Heinrich, Steffi Neu, Jan Malte Andresen und Thomas Bug.
Das Sendekonzept setzt dabei wieder auf eine Mischung aus prominenten Gästen, Live-Musik und starker Hörerbindung. Wie der Sender mitteilte, haben sich neben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst auch WDR-Intendantin Dr. Katrin Vernau für einen Besuch im Glashaus angekündigt. Vernau hob im Vorfeld hervor, dass der Erfolg des Formats maßgeblich von der Kreativität und dem Engagement der Menschen in Nordrhein-Westfalen getragen werde.
Für die Programmgestaltung konnte die Redaktion namhafte Musik-Acts gewinnen, die über den gesamten Zeitraum verteilt auftreten. Den Auftakt macht am 13. Dezember DJ David Puentez, gefolgt von Loi und Johannes Oerding am Samstag. In den darauffolgenden Tagen sind Auftritte von Revolverheld, The BossHoss sowie Stefanie Heinzmann geplant. Das Finale am 17. Dezember bestreiten Tim Bendzko und Kamrad. Ergänzend dazu setzt der Sender an den ersten vier Veranstaltungstagen auf lokales Kolorit durch ein gemeinsames Adventssingen mit verschiedenen Chören. Auch Comedy-Elemente sind durch Gäste wie Mirja Boes, Tahnee oder Lisa Feller fest im Ablauf integriert.
Inhaltlich widmet sich die Charity-Aktion unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt“ der Zusammenarbeit mit dem Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“. Die gesammelten Spenden sollen über 30 Hilfsprojekte unterstützen, darunter auch die „Tafeln NRW“. Ein zentrales Instrument zur Generierung der Spenden bleibt das Musikwunsch-Prinzip über die Senderwebseite sowie die Vorstellung ausgefallener Hörer-Aktionen im laufenden Programm.
Die Crossmedia-Strategie umfasst die klassische Radioausstrahlung, einen Video-Livestream auf wdr2.de sowie die Verbreitung über die Sender-App. Zum Abschluss der Aktion findet zudem eine Verzahnung mit dem WDR Fernsehen statt: Die „Lokalzeit live“ sendet am Finalabend 45 Minuten lang direkt von der Bühne des Weihnachtswunders, um Bilanz zu ziehen und die finale Spendensumme zu verkünden.