Seit Samstagabend ist Radio Osnabrück auch in den Kreisgebieten, die südlich des Teutoburger Waldes gelegen sind, in guter Qualität zu empfangen. Zur Verbesserung der dortigen UKW-Versorgung wurde auf dem Fernmeldeturm Steinegge in Dissen ein neuer Sender in Betrieb genommen, der das Programm auf 102,2 MHz verbreitet.
Von Dissen am Teutoburger Wald aus werden sowohl Glandorf im Südwesten des Landkreises Osnabrück als auch die Meller Stadtteile Wellingholzhausen, Sondermühlen, Küingdorf, Neuenkirchen, Krukum und Bennien besser versorgt. Es wird mit zwei Antennen gearbeitet: Richtung Südwesten (Glandorf) wird mit 50 Watt gesendet, Richtung Nordosten (Melle) mit 200 Watt. Realisiert wurde die Anlage durch Milling Broadcast Services. Der Lokalsender arbeitet bereits seit 2018 gemeinsam mit der Euskirchener Firma an der Optimierung seiner UKW-Versorgung.
Radio Osnabrück nutzt, um das des topografisch anspruchsvolle Sendegebiet zu versorgen, damit aktuell fünf UKW-Frequenzen:
93,6 Bad Rothenfelde (Zielgebiet: Georgsmarienhütte, Bad Iburg, Hagen)
98,2 Osnabrück (Zielgebiet: Stadt Osnabrück, Hasbergen)
102,2 Dissen (Zielgebiet: Glandorf, Bad Laer, südliche Stadtteile von Melle)
104,2 Melle (Zielgebiet: Stadt Melle, Bissendorf)
107,6 Osnabrück (Zielgebiet: Nordkreis Osnabrück, Ostercappeln, Bohmte, Bad Essen)