PULS Radio reduziert moderierte Sendestrecken

Zum Jahreswechsel wurde im Programm von PULS Radio die Anzahl an live moderierten Sendeflächen drastisch reduziert.

Im vergangenen Jahr waren beim BR-Programm, das in Bayern u.a. landesweit via DAB+ zu empfangen ist, noch die Sendezeiten von Montag bis Freitag zwischen 6 und 10 Uhr, 12 und 16 Uhr und von 16 Uhr bis 20 Uhr moderiert. Am Samstag waren zudem bis dato von 8 bis 12 Uhr und am Sonntag zwischen 9 und 13 Uhr Moderatorinnen und Moderatoren im jungen BR-Format on air zu hören.

Nun wird bei PULS Radio nur noch montags bis freitags zwischen 14 und 18 Uhr live moderiert. Aus bisher 12 Stunden moderierte Sendestrecken pro Tag unter der Woche werden also vier. Die acht Stunden am Wochenende entfallen komplett. In der verbliebenen Nachmittagsstrecke sind weiterhin den Hörerinnen und Hörern vertraute Stimmen wie u.a. Andi Christl, bisher alle zwei Wochen bei PULS Radio am Morgen on air, Christina Wolf, Malte Borgmann und Dominic Holzer zu hören. In der übrigen Zeit regiert bei PULS Radio fortan gänzlich die Musik.

Auch von einigen Musikshows, die bisher abwechselnd am Samstagvorabend liefen und parallel als Podcast verfügbar waren, hat sich das junge Alternative-Programm des Bayerischen Rundfunks verabschiedet. Betroffen sind die „Fatoni Show“ mit dem Rapper Fatoni, die „Liquid & Maniac Show“, die „OK KID Show“ mit Producer Raffi Balboa und nach acht Jahren auch die „Roger Rekless Show“ mit Radiopreisträger Roger Rekless.

Mit der „Startrampe“ hat PULS Radio unter dem schon aus dem BR Fernsehen bekannten Label im neuen Jahr eine unmoderierte werktägliche Musikstrecke zwischen 10 und 12 Uhr eingeführt, die sich immer den neuesten Tracks aus Genres wie Hip Hop und Alternative oder der Musik von Newcomern und Newcomerinnen aus Deutschland („Startrampe: Neue Deutsche Welle“) oder Bayern („Startrampe: Bayern“) widmet.

PULS definiert sich mittlerweile als junges Content-Netzwerk, das neben dem linearen Radioprogramm vor allem mit Video-Formaten wie „Startrampe Covered“ oder der „PULS Musikanalyse“ auf You Tube, TikTok oder Instagram sowie durch nonlineare Audio-Formate wie dem Sex-Podcast „Im Namen der Hose“ oder dem queeren Podcast „Willkommen im Club“ bei seiner Zielgruppe punkten will.

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