Neue Podcasts: Heinz Strunk hat das „Fenster auf Kipp“ – Bremen Zwei zieht es aufs Meer – funk startet „Kanackische Welle“

  • Sonntag, 23. Mai 2021
  • Quelle: siehe Vermerk unter den Abschnitten

Neuer Podcast mit Heinz Strunk

Seit dem 7. Mai 2021 ist der neue Podcast von Heinz Strunk online. In “Fenster auf Kipp” spricht Heinz Strunk mit seinem Alter Ego Heinzer im gewohnten hanseatischen Zungenschlag über das Weltgeschehen und Alltägliches. Die Episoden erscheinen immer donnerstags und haben eine Länge von rund 20 Minuten. Produziert wird „Fenster auf Kipp“ von Studio Bummens.

„Dabei kann man sich nie so sicher sein: Spricht hier des Autors Yin mit seinem Yang? Ist der Dialog ein Selbstgespräch mit gepitchter Stimme? Und ist dies überhaupt entscheidend?“

(Quelle für Textbox: Pressemitteilung von Studio Bummens)

Bremen Zwei-Podcast erzählt Geschichten vom Meer

Warum nimmt ein Reisejournalist schachtelweise Pralinen mit auf die Färöer Inseln? Wie kann die Farbe eines Rockes verraten, wie glücklich Frauen auf der estnischen Insel Kihnu sind? Und wie gießt man marokkanischen Minztee aus großer Höhe unfallfrei in winzige Gläser? Antworten auf diese und andere maritime Fragen gibt der neue Bremen Zwei-Podcast „Mare – Geschichten vom Meer“. Er ist ab 1. Juni alle 14 Tage immer dienstags in der ARD Audiothek und auf bremenzwei.de abrufbar und erzählt die Geschichten der Ozeane rund um die gleichnamigen Print-, TV- und Radioformate.

„Mare“-Gastgeberin und Bremen Zwei-Moderatorin Zozan Mönch trifft begeisterte Reisende, die es ans und aufs Meer zieht, um darüber zu erzählen. „Wie war’s? Was hast Du eingepackt? Was hast Du erlebt und was bringst Du mit nach Hause?“ Um diese Fragen dreht sich der Bremen Zwei-Podcast, der in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Mare“ entstanden ist und von einem Team aus der Redaktion von Bremen Zwei redaktionell betreut wird.

Am 1. Juni in Folge 1 nimmt der Hamburger Schriftsteller Christian Schüle die Hörerinnen und Hörer mit ins marokkanische Tanger – seine erklärte Lieblingsstadt. Die Libertinage, die Lässigkeit und die aufregende Vergangenheit dieser Stadt faszinieren ihn seit jeher. Im Podcast „Mare – Geschichten vom Meer“ erzählt er, wie er auf dem Sessel des Schriftstellers Paul Bowles Platz nehmen durfte, und warum es ihn bei seinen Spaziergängen durch Tanger immer wieder zu einer bestimmten Moschee zieht.

In Folge 2 am 14. Juni reist die Autorin Julia Finkernagel auf die estnische Insel Kihnu. Hier tragen die Frauen rote Röcke – aber nur wenn ihre Gefühlslage das hergibt. Die Hörerinnen und Hörer erfahren, warum es sinnvoll sein kann, eine Wassermelone dabei zu haben, und mit welchem Likör Finkernagel die älteste Inselbewohnerin dazu gebracht hat, für ihr Filmteam zu singen.

Weitere Folgen führen zu einsamen Single-Männern auf den Färöer Inseln, nach Kalia Beach am Toten Meer, wo Israelis und Palästinenser gemeinsam baden, in den italienischen Badeort Rimini, auf die Vogelinsel Trischen und in den Südpazifik, wo eine Meeresbiologin auf der Fidschi Insel Kadavu forscht.

„Mare“-Gastgeberin Zozan Mönch

Zozan Mönch bringt als langjährige Moderatorin für COSMO und Bremen Zwei und als leidenschaftliche Reisende und Entdeckerin viel Erfahrung mit, dazu Neugier, Empathie und einen gelassenen-humorvollen Blick auf die Welt. Obwohl sie Vegetarierin ist, scheut sie nicht davor zurück, sich gemeinsam mit ihrem Gast kulinarischen Herausforderungen zu stellen, wie dem Verzehr sehr öliger Sardinen und nur fast echten Fiskabolli.

(Quelle: Pressemitteilung von Radio Bremen)

„Kanackische Welle“ mit Malcolm Ohanwe und Marcel Aburakia startet bei funk

Die Kanackische Welle ist ab sofort im funk-Netzwerk vertreten. In ihrem Podcast widmen sich die beiden Journalisten Malcolm Ohanwe und Marcel Aburakia Themen rund um Identität in einem Einwanderungsland. Alle zwei Wochen besprechen sie ihre Recherchen und Erfahrungen über Geschlechterrollen, Rassismus, Sexualität oder psychische Gesundheit in den Podcast-Folgen, die auf allen gängigen Podcast Plattformen, funk.net sowie in der ARD Audiothek erscheinen. All das aus ihren postmigrantischen und Arbeiterkinder-Blickwinkeln. 

Malcolm und Marcel lachen und streiten viel, aber vor allem recherchieren sie und fangen Diskussionen ein. Dazu bringen sie bei schwierigen und emotionalen Themen bewusst konträre Perspektiven zusammen. Sie beleuchten Alltagsthemen wie Sport, Religion oder Arbeit und setzen sich dafür ein, dass sich ihre Zielgruppe für demokratische Teilhabe und das politische Zeitgeschehen interessiert. Die Kanackische Welle macht es sich zur Aufgabe, mögliche Schamgefühle oder Stigmata, die mit der eigenen Herkunft, der eigenen sexuellen oder religiösen Orientierung, oder dem eigenen Geschlecht einhergehen können, aufzulösen. Um auf Missstände aufmerksam zu machen, scheuen sich Malcolm und Marcel dabei nicht, den Finger in die Wunde zu legen. 

In der ersten Folge, die ab sofort verfügbar ist, wird das Verhältnis von jüdischen und palästinensischen Menschen in Deutschland thematisiert. Es gibt in beiden Gruppen ganz unterschiedliche politische Haltungen, auch zum Israel-Palästina-Konflikt. Sie sprechen mit Gästen darüber, was Identitätszuschreibungen mit ihnen machen und warum es wichtig ist, gegen Spaltungen und Hetze einzustehen. 

(Quelle: Pressemitteilung von funk)

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