Es ist ein verregneter Nachmittag in Weimar. In der Schwanseestraße 134 ist ein transparenter Pavillon aufgebaut. Hier wird heute unter Anwesenheit des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, den Gesellschaftern und 30 weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft der Startschuss für das neue Sendezentrum von ANTENNE THÜRINGEN gegeben.
Fast auf den Tag genau 12 Monate her ist der Beschluss der Gesellschafter für den Umzug. „Einen Radiosender umzuziehen ist bereits eine Herausforderung. Diesen Umzug während der Corona Zeit erfolgreich und termingerecht durchzuführen ist die Kür. Wir freuen uns und sind stolz, hier an dem Standort das Fundament für die weitere erfolgreiche Entwicklung gelegt zu haben“, so Geschäftsführer Christian Berthold.
In dem neuen Zuhause für die Radiosender ANTENNE THÜRINGEN und radio TOP40 wurde einst Coca Cola produziert, heute ist auf den rund 1.400 m² eines der modernsten Funkhäuser Europas entstanden. Hier haben die rund 70 Mitarbeiter auf zwei Ebenen beste Arbeitsmöglichkeiten.
Über eine breite Treppe gelangt man in den Eingangsbereich der Thüringer „Audiomacher“, wie groß am Eingang zu lesen ist. Durch die Eingangstür kommend hat man linker und rechter Hand gleich die beiden Sendestudios von ANTENNE THÜRINGEN und radio TOP40. Ein drittes Studio, das sogenannte Havariestudio, befindet sich im hinteren Bereich des Funkhauses. Vorbei an den Studios befindet sich der Empfang, der zeitgleich die Hörerkomunikation übernimmt, sowie die große Redaktion und ein Nachrichtenstudio. Auch für die Mitarbeiterentspannung ist gesorgt, so gibt es sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zahlreiche Sitzmöglichkeiten – sogar einen eigenen Raum zur Entspannung gibt es.
Die Studios sind jetzt deutlich größer, die Technik ist auf dem neuesten Stand. „Dieser Umzug ist ein wichtiger Schritt, um auch weiterhin erfolgreich im Markt agieren zu können. Nach 27 Jahren beginnt für unsere beiden Sender ANTENNE THÜRINGEN und Radio TOP40 eine neue Ära. Mit der Investition haben die Gesellschafter ein klares Zeichen für die Zukunft gesetzt“, so der Vorsitzende des Gesellschafterausschusses Uwe Peltzer.
ANTENNE THÜRINGEN sieht sich damit bestens gerüstet für spannende neue Herausforderungen. So verdient das Unternehmen heute noch sein Geld mit UKW, langfristig will man allerdings auch auf den digitalen Übertragungswegen in der ersten Reihe mitspielen. So ist zum Beispiel die Verbreitung über DAB+ in Thüringen im Gespräch.
Auch in den Programmen wird sich einiges verändern. So bekommt ANTENNE THÜRINGEN Morgenmoderator Jens May eine neue Frau an seine Seite. Auch neue Jingles sind ab morgen im Einsatz. Viel mehr will man aber noch nicht verraten. Aber es ist ja hörbar ab 01. September zum Beispiel über den Livestream unter www.antennethueringen.de.