MEDIA BROADCAST schließt nächste Ausbaustufe für bundesweiten Digitalradiomultiplex ab

  • Dienstag, 22. November 2016
  • Pressemitteilung von MEDIA BROADCAST, gekürzt

MEDIA BROADCAST schließt die nächste Ausbaustufe für den bundesweiten Digitalradiomultiplex pünktlich und planmäßig ab. Bis zum Jahresende werden weitere sieben Senderstandorte in Betrieb genommen. Die Zahl der Standorte zur Verbreitung des neuen Digitalradios im DAB+ Standard ist dann auf insgesamt 110 Sender angewachsen.

Die anstehenden sieben Senderstandorte stärken vor allem die Verbreitung des Bundesmux in Regionen im Norden und Westen. So werden neben Standorten in Mecklenburg-Vorpommern (Züssow bei Greifswald, Röbel in der Müritz) und Schleswig-Holstein (Heide in Dithmarschen, Flensburg) auch Sendeanlagen in Nordrhein- Westfalen (Hochsauerland), Baden-Württemberg (Brandenkopf) und Rheinland-Pfalz (Bad Marienberg) in Betrieb genommen.

Am 22. November gehen Flensburg und Heide in Betrieb, am 24. November folgen die beiden Standorte in Mecklenburg-Vorpommern, der Standort Brandenkopf in der Ortenau wird am 6. Dezember aufgeschaltet, am 8. Dezember schließt sich der Sendemast im Hochsauerland an, ehe Mitte Dezember Bad Marienberg im Westerwald den Abschluss bildet.

Die Ausbaustufe wurde im Sommer 2015 bekannt gegeben und sah im Kern den Ausbau des DAB+ Sendernetzes von 61 auf 110 Standorte vor. Damit werden zum Jahresende 82 Prozent der Einwohner in Deutschland inhaus versorgt sein. Der Mobilempfang erreicht 95 Prozent der Fläche, die Autobahnen sind mit 97 Prozent beinahe vollversorgt. Damit werden die Vorgaben der Bundesnetzagentur zur Abdeckung deutlich übererfüllt.

„Mission accomplished: Mit dem Ausbau des Digitalradiosendernetzes für den Bundesmux – aber auch der erfolgreichen Entwicklung unserer DAB+-Sendernetze zur Regionalversorgung – haben wir die technische Basis für den Siegeszug von Digitalradio in Deutschland gelegt“, so James Kessel, Leiter der Business Unit Radio der MEDIA BROADCAST. „DAB+ bietet Programmanbietern mit nationalem und regionalem Versorgungsziel attraktive und ökonomische Möglichkeiten zur Programmverbreitung. Die ungebrochene Nachfrage nach Kapazitäten bestätigt den unumkehrbaren Erfolg des digitalen Hörfunks.“

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