Mode, Design, Musik, Kunst und Jugendszene: Nichts hat die britische Identität der Nachkriegszeit so sehr geprägt wie die Popkultur. Doch das EU-Austrittsvotum der Briten hat viele Künstler und die jüngere Generation entsetzt. Spricht die Popkultur nicht mehr die Stimme der Straße? Die sechsteilige Reihe „Brexit Monday“ fragt vom 9. Juli bis zum 13. August nach (in der Sendung Corso – Kunst & Pop, jeweils montags ab 15.05 Uhr, und als Podcast).
„Brexit Monday“: ab 9. Juli 2018 auf deutschlandfunk.de/brexitmonday
Kann Popkultur, die in Großbritannien wie in keinem anderen Land Politik und Alltag immer wieder subversiv und kreativ kommentiert hat, der immer tieferen Spaltung des Landes etwas entgegensetzen? Beeinflusst der bevorstehende EU-Austritt die Popkultur? Die Deutschlandfunk-Reporterin und gebürtige Britin Louise Brown hat für den „Brexit Monday“ in Großbritannien Antworten gefunden – in Begegnungen mit Künstlern, Designern, Museumsmachern und den Working Class Heroes. Eine Playlist mit den besten Songs zum Thema begleitet die Reihe (Deutschlandfunk auf Spotify: DLF_BrexitMonday).
09.07.2018 – Brexit Monday – Teil 1/6: Risse am Union Jack
16.07.2018 – Brexit Monday – Teil 2/6: Osteuropäische Migranten machen Comedy
23.07.2018 – Brexit Monday – Teil 3/6: Designer Wayne Hemingway im Corsogespräch
30.07.2018 – Brexit Monday – Teil 4/6: Der Einfluss der Working Class Heroes
06.08.2018 – Brexit Monday – Teil 5/6: Was das UK besser macht als die EU
13.08.2018 – Brexit Monday – Teil 6/6: Was Reporterin Louise Brown gelernt hat
(Pressemitteilung Deutschlandradio)