Der Deutschlandradio-Verwaltungsrat hat am 14. Juni in Berlin auf Vorschlag von Intendant Dr. Willi Steul den Vertrag von Programmdirektor Andreas-Peter Weber bis zum 31. August 2021 verlängert. Weber ist seit dem 1. September 2011 für die drei Programme des nationalen Hörfunks verantwortlich.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut, Vorsitzender des Deutschlandradio-Verwaltungsrats: „Andreas-Peter Weber hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Er hat nicht nur die Profile der Programme gestärkt, sondern Deutschlandradio fit gemacht für die Herausforderungen der digitalen Medienwelt.“
Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul begrüßte die Entscheidung des Verwaltungsrats als richtungsweisend: „Die Bilanz von Andreas-Peter Weber ist beeindruckend. Mit den Programmreformen wurden die Alleinstellungsmerkmale von Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen gestärkt. Unsere neugestalteten Websites verzeichnen stark wachsende Zugriffszahlen. Apps, weiterentwickelte Podcasts und neue Ausspielwege wie Spotify machen den Zugang zu den Programmangeboten leichter und attraktiver. Deutschlandradio geht mit Andreas-Peter Weber dorthin, wo die Hörer sind.“
Andreas-Peter Weber wurde 1961 in Kassel geboren. Er studierte Politik, Staatsrecht und Germanistik an den Universitäten Bonn und Freiburg. 1990 wurde er Geschäftsführer einer Hörfunk-Nachrichtenagentur in Bonn. Von 1992 bis 1997 arbeitete er als persönlicher Referent der Intendanten Manfred Buchwald und Fritz Raff beim Saarländischen Rundfunk sowie als Leiter des ARD-Referates des SR. 1997 wurde Weber Programmchef von SR 1 Europawelle Saar. Neben dieser Funktion war er Gründer und Programmchef der Jugendwelle „Unser Ding“. Im Juni 2006 wechselte er als Programmchef von HR 1 zum Hessischen Rundfunk, 2011 folgte die Benennung als Deutschlandradio-Programmdirektor.