ARD und Privatradios auch weiterhin über den Radioplayer zu hören

  • Donnerstag, 12. Oktober 2017
  • Pressemitteilung Radioplayer Deutschland

Der Radioplayer, die gemeinsame Plattform der Radiosender in Deutschland und aktiv in bereits sieben weiteren Ländern, startet in eine neue Lizenzperiode.

Als Non-Profit-Unternehmen gegründet mit dem Ziel, seinen Mitgliedssendern die Auffindbarkeit auf allen Endgeräten zu sichern und zu erleichtern, sowie den Hörern das beste Nutzungserlebnis zu bieten, schaut der Radioplayer in Deutschland auf drei erfolgreiche Jahre zurück: Die Anbindung an Systeme wie Amazons Alexa, dem DVBT-2 Portal von Freenet TV und weiteren Smart-TV-Geräten, die Sonos-Integration und schließlich die Datenzulieferung an die hybriden Entertainmentsysteme der Audi AG zeugen davon, dass die Strategie aufgeht.

In seiner letzten Sitzung im September 2017 hat der 23-köpfige Beirat der Radioplayer Deutschland GmbH – bestehend aus den 19 Gesellschaftern und 4 gewählten Mitgliedern – daher einstimmig entschieden, das Projekt fortzuführen. Entsprechend wurde die Vereinbarung mit Radioplayer WorldWide bis mindestens Ende 2019 verlängert. Alle Mitgliedssender haben neue Teilnahme-Erklärungen für die Lizenzperiode ab April 2018 erhalten.

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt Teil des Radioplayers und plant keinen Ausstieg aus der gemeinsamen Plattform. Alle ARD Programme können weiterhin über den Radioplayer empfangen werden. radioplayer.de und die ARD beabsichtigen auch künftig in konkreten Fragen einer hybriden Weiterentwicklung von speziellen, mit DAB+ verknüpften Inhalten eine Fortführung der Zusammenarbeit. Gleichzeitig ist eine Intensivierung der Zusammenarbeit im internationalen Verbund der mittlerweile acht Radioplayer-Länder geplant. Vor allem gegenüber der Auto- und Geräteindustrie soll der Radioplayer als einheitlicher Technologie- und Entwicklungspartner für Audioinhalte fungieren.

Die Radioplayer Deutschland GmbH arbeitet seit der Gründung im Jahre 2014 mit schwarzen Zahlen, ist absolut werbefrei und finanziert sich ausschließlich über die Beiträge ihrer Mitgliedssender.

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