Radiozentrale feiert den 100. Geburtstag des Radios mit neuen Spotmotiven

Am 22. Dezember 1920 ging im Großraum Berlin die erste deutsche Rundfunkübertragung über den Äther. Die Radiozentrale, die Gattungsplattform des deutschen Radios, begeht den 100. Geburtstag des Mediums mit vier neuen Spotmotiven.

„Radio ist ein Meilenstein in der Mediengeschichte. Gäbe es Radio nicht, man müsste es heute erfinden. Denn der Wunsch sowohl nach auditiven als auch kuratierten Inhalten wächst gerade enorm“, erläutert Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale. „Und das ist so unglaublich spannend. Radio hat sich über die hundert Jahre eine Verbindung und ein Vertrauen zu den Menschen aufgebaut, welches wirklich gewachsen ist. Und diese Nähe plus die Wiederentdeckung des Hörens in einer visuell reizüberfluteten Welt schafft viele neue Möglichkeiten. Die Qualität und der Kern von Radio, der steht, aber die Kanäle und die Interaktionsmöglichkeiten mit den Hörerinnen und Hörer ändern sich. Und diese Veränderung kann für alle nur positiv sein. Somit gilt für Radio auch heute: das ist erst der Anfang.“

Grit Leithäuser, Bild: Radiozentrale

Der Spot „So lange“ fügt große geschichtliche Momente wie das Wunder von Bern, die Mondlandung, das Reaktorunglück von Tschernobyl oder den den Mauerfall zu einer Sound-Collage zusammen.  Das zweite Konzept wird bei drei Spotmotiven angewandt. Diese Spots stellen jeweils zwei O-Töne gegenüber. Einer ist ein echtes historisches Zeitzeugnis, der andere ein fiktiver O-Ton aus einer imaginierten Zukunft.

Dadurch soll deutlich werden, dass Radio in den letzten hundert Jahren als Zeitzeuge immer mit dabei war und auch in der Zukunft immer ein wichtiger Begleiter bleiben wird. Kreiert und konzipiert wurden die vier Spotmotive von Martin Graß, produziert wurden sie von Studio Funk.

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