LfM Audiopreis 2020: Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Audiopreises 2020 der LfM NRW stehen fest. Der Preis in der Kategorie „Moderation“ geht 2020 an Tim Schmutzler (Radio Lippe) und die Morningshow „Guten Morgen Lippe – mit Tim Schmutzler & Team“. „Wahnsinn, jetzt für meine Arbeit diesen Preis zu erhalten. Wenn wir morgens im Studio stehen, dann geben wir uns natürlich viel Mühe, wissen aber in jeder Sekunde: Ohne unsere tollen Hörer wäre das, was wir dort senden, nichts wert. Es ist ein Gemeinschaftserfolg. Deswegen möchte ich mich herzlich für die Treue und die große Interaktion in den Sozialen Netzwerken, aber auch auf anderen Wegen bedanken. Gerade jetzt in der Corona-Pandemie zeigt sie auch nochmal den sehr engen Zusammenhalt bei uns in Lippe“, freut sich der Preisträger.

Im Corona-Jahr konnte keine Preisverleihung in Düsseldorf stattfinden, die Gewinnerinnen und Gewinner wurden stattdessen zu Hause,  in der Redaktion oder in Videokonferenzen von Konstantin Klostermann und Stephan Bartsch überrascht.

LfM-Moderator Konstantin Klostermann klinkt sich als Überraschungsgast in die Videokonferenz von Antenne Münster ein: Bild: ANTENNE MÜNSTER

„Der wesentliche Unterschied zwischen diesem merkwürdigen Corona-Jahr und Ihren tollen Beiträgen zum Audiopreis ist die positive Professionalität. Die Audiolandschaft in NRW überzeugt durch ihre relevanten Themen und die hohe Qualität ihrer Beiträge. Das war bisher immer so und das freut uns ganz besonders in diesem Jahr. Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Audiopreis 2020“, sagt Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

Für den Audiopreis in der Kategorie „Service/Beratung“ wurde Radio Bielefeld (Christina Scheuer und Timo Fratz) ausgewählt. Ausgezeichnet wurde der Beitrag „Der globale Klimastreik am 20.09.19 – Heute geschlossen wegen Morgen: Radio Bielefeld bleibt zu“. In der Kategorie „Unterhaltung“ konnten sich Silvia Ochlast, Daniel Krawinkel und Sina Kuipers von RADIO WMW mit der Aktion „Scheine für Vereine“ durchsetzen. Der Recherchepreis geht an Georg Rose von Radio Wuppertal 107.4. Prämiert wurde das „Rechercheprojekt Bundesstraße 7 – eine Radio-Reise quer durch Deutschland“, das anlässlich des Jubiläums der Wiedervereinigung auf Sendung ging. Über den „Preis der evangelischen und katholischen Kirche“ für ihren Beitrag „Weihnachten im Knast“ können sich André Müller, Nadine Sadler, Elena Hong, Bernd Hamer und Daniel Morsbach von Radio RSG freuen. Der Sozialpreis ging an Alexandra Wiemer, Mathias Scherff, Michael Hendricks, Annette Jaciuk von Radio 91.2, die u.a. für ihren Beitrag „Thementag : Armut hat viele Gesichter. Armut in Dortmund“ geehrt wurden. In diesem Jahr gibt es einen Sonderpreis „Beste Berichterstattung zu Corona“, der an Christian Pflug (Radio Essen) für seinen Beitrag „Dankeschön-Tag für das Klinik- und Gesundheitspersonal in Essen“ geht. Den Preis in der Kategorie „Engagement gegen Hassrede im Netz“ konnten Fiona Keimeier und Christina Hüllweg (Radio Hochstift) mit dem Beitrag „Hass und Hetze im Netz“ mit nach Hause nehmen.

Die besten lokalen Werbeformate in NRW liefen bei Antenne Münster und Radio RSG. Ausgezeichnet wurden Dirk Felder, Stefan Nottmeier und Charlotte Scheuerle für „Beef mit dem Rechner – Das digitale Klassenzimmer“. Die Agenturen dahinter waren Antenne Münster, Münsterländische Medien Service GmbH und miXmedien, die Auftraggeber DZ HYP AG und Lapstore GmbH. Das zweite prämierte Werbeformat stammt von Björn Brunzel und Dirk Suhrborg von der Agentur Schulte & Enkmann Medien-Service GmbH und hört auf den Namen „Jobangebot nicht nur für gescheiterte Bürgermeister“. Auftraggeber war Jobexpress Bergisch Land GmbH.

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