Entlassungen bei Tech-Unternehmen: Selbst in Deutschland ein Problem

In letzter Zeit kursieren immer mehr Meldungen über Entlassungen bei Tech-Unternehmen. Dabei geht es meistens um große Konzerne aus den USA wie Amazon, Facebook, Google, Microsoft und PayPal. Nicht selten liegen die Entlassungszahlen im fünfstelligen Bereich, weswegen sich auch in Deutschland zahlreiche Menschen um ihre Arbeitsstelle sorgen. Diese Sorge ist nicht unberechtigt, denn auch im DACH-Raum macht sich eine beunruhigende Entwicklung bemerkbar.

Viele Einhörner aus Deutschland entlassen Mitarbeiter
Wer News aus Deutschland verfolgt, dürfte bereits mitgekriegt haben, dass auch dort viele Mitarbeiter von Tech-Unternehmen entlassen wurden. Dieser unerfreuliche Trend zeigt sich vor allem bei den sogenannten Einhörnern. Dabei handelt es sich um Start-ups, die mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet wurden. Ein Paradebeispiel ist der Fall von Infarm. Das Foodtech-Unternehmen hat erst vor Kurzem 500 Mitarbeiter gekündigt – mehr als die Hälfte der Belegschaft. Begründet wurden die Entlassungen mit einer geringeren Nachfrage und höheren Energiekosten.

Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten
Zwar haben viele Einhörner in Deutschland Mitarbeiter entlassen, aber das heißt noch lange nicht, dass der Tech-Sektor ein schlechter Arbeitgeber ist. Es gibt schließlich zwei Seiten der Medaille und gerade Fachkräfte haben weiterhin gute Aussichten auf eine Anstellung. Es gibt schließlich auch deutsche Tech-Unternehmen, die auf der Suche nach Arbeitskräften sind, darunter viele Start-ups mit großem Potenzial. Entsprechende Start-ups bergen zwar ebenfalls ein gewisses Risiko, aber trotzdem sollte man dem Ganzen nicht zu skeptisch gegenüberstehen.

PayPal ist eines der prominentesten Beispiele aus dem Ausland
Wie ernst der Abbau von Jobs im Tech-Sektor ist, zeigt sich gut am Beispiel von PayPal. Erst kürzlich hat die Firma 2000 Mitarbeiter entlassen. Das sind etwa 7 % der Beschäftigten und auch wenn die Entlassungen über mehrere Wochen gestreckt werden, dürfte das die Mitarbeiter nicht weniger beunruhigen. Der Jobabbau ist vor allem deswegen schockierend, da PayPal nach wie vor die Nummer Eins unter den Zahlungsdiensten ist. Das zeigt sich unter anderem daran, dass der Zahlungsanbieter selbst in der Unterhaltungsbranche eine tragende Rolle einnimmt, wie bei Online Casinos zu sehen ist. Es gibt inzwischen zahlreiche Spielbanken im Internet, die Ein- und Auszahlungen über PayPal anbieten. Diese als PayPal Casinos bezeichneten Spielstätten erfreuen sich einer großen Popularität. Das ist verständlich, da nahezu jeder PayPal hat und sich der Zahlungsdienst leicht bedienen lässt. Daher wird PayPal von vielen Menschen anderen Zahlungsmöglichkeiten vorgezogen und das obwohl viele Online Casinos diesbezüglich eine große Auswahl anbieten. Angesichts dieser Liste aller PayPal Casinos ist es kaum zu glauben, dass das Tech-Unternehmen derart viele Mitarbeiter entlassen hat. Als Hauptgrund wurde das herausfordernde Geschäftsumfeld genannt.

Viele Experten zeichnen ein düsteres Zukunftsbild
Leider lässt sich nicht bestreiten, dass die Massenentlassungen nicht nur ein amerikanisches Problem sind. Selbst in Deutschland und anderen Ländern Europas gibt es immer mehr Tech-Unternehmen, die Mitarbeiter entlassen. Das ist irgendwo verständlich, denn die Digitalisierung bringt nicht nur Vorteile mit sich, sondern auch Probleme. Zudem steht die Weltwirtschaft aktuell vor großen Herausforderungen. Es gibt daher viele Experten, die ein düsteres Zukunftsbild zeichnen und von noch mehr Entlassungen ausgehen. Diese Prognosen haben zwar ihre Berechtigung, aber mit den richtigen Qualifikationen stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin gut.

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