Bremen Vier wird 30

Bremen Vier feiert seinen 30. Geburtstag .„Ich sag Bremen – du sagst Vier“ – unter diesem Motto ging die Jugendwelle von Radio Bremen am 1. Dezember 1986 auf Sendung. Damals etwas ganz Neues – das erste Radioprogramm für junge Menschen in Deutschland. Mittlerweile ist BremenNEXT an die Stelle von Bremen Vier getreten. Das ist mittlerweile erwachsen geworden und hat eine etwas ältere Zielgruppe im Visier.

Zur Feier des Tages können sich am Geburtstag die Hörerinnen und Hörer ihre Lieblings-Songs der letzten 30 Jahre wünschen. Um 16 Uhr vor dem St. Petri Dom in der Bremer Innenstadt treffen sich Programmmacherinnen und -macher mit der Hörerschaft zum großen Domtreppen-Fegen. Das ist so Sitte in Bremen. Wer am 30. Geburtstag noch nicht unter der Haube ist, der muss Kronkorken von den Domtreppen fegen, so will es die Tradition.

„Das Geheimnis des Erfolges von Bremen Vier war damals wie heute, ganz nah dran zu sein an seinen Hörerinnen und Hörern. Dazu gehört selbstverständlich auch, sie On Air zu Wort kommen zu lassen“, gratuliert Radio Bremen-Programmdirektor Jan Weyrauch.

Bremen Vier-Programmchef Helge Haas freut sich auf die Geschichten und Musikwünsche der Hörer: „Am 30.Geburtstag werden wir natürlich ein bisschen in Erinnerungen schwelgen, aber das Jetzt und Hier liegt uns dann doch näher! Wir haben die besten Hörer der Welt und haben mit ihnen schon so viele lustige, spannende, rührende und verrückte Geschichten erlebt – den Tag mit ihnen zu feiern, ist das größte Geschenk!

Stolz ist der Sender auf einige seiner Ehemaligen – Satiriker Jan Böhmermann („Neo Magazin Royale“), Besteller-Autor David Safier („Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“, „Der Traumprinz“) und nicht zuletzt auch Radio- und Fernseh-Kolumnist Arnd Zeigler („Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“), die alle ihre ersten Schritte bei Bremen Vier gemacht haben und zum Teil noch heute für den Sender tätig sind.

 

Michael Ihle/Radio Bremen
Michael Ihle/Radio Bremen

„So kann es weitergehen“, sagt Programmchef Helge Haas und freut sich mit einem Augenzwinkern auf die nächsten 30 Jahre: „Dann sind wir 60 und können uns gemeinsam mit den Hörerinnen und Hörern nach einem Platz in einer Alten-WG umschauen.“

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