Spotify startet mit RADAR ein internationales Programm für aufstrebende Künstler*innen

  • Dienstag, 10. März 2020
  • Pressemitteilung von Spotify

Spotify setzt sein Engagement zur Förderung aufstrebender Künstler*innen fort. Mit dem Programm RADAR unterstützt Spotify Musiker*innen langfristig bei der Entwicklung ihrer Karrieren und bietet ihnen eine weltweite Bühne mit mehr als 271 Millionen Hörer*innen.

Eine lebendige Musikszene braucht authentische Künstler*innen. Und authentische Künstler*innen benötigen professionelle Unterstützung, um ihre musikalische Vision zu entfalten – und ihr Publikum zu erreichen. Das ist die Idee hinter RADAR. Für das neue Förderprogramm hat Spotify weltweit 36 spannende Talente aus 19 Ländern ausgewählt. Die 19 lokalen Initiativen erstrecken sich über mehr als 50 Märkte – von Pop, R’n’B, Rap über Folk und Rock bis zu Crossover sind alle musikalischen Stilrichtungen vertreten.

Fresh, fresher, female 
Für Deutschland, Österreich und die Schweiz wurden folgende Künstlerinnen bei RADAR aufgenommen: AVECbadmómzjay und My Ugly Clementine. Die mehrfach preisgekrönte Österreicherin AVEC sorgt mit ehrlichem, unaufgeregtem Folk Pop für Gänsehautmomente. Jordan aka badmómzjay ist noch nicht mal 18 Jahre alt und überzeugt mit selbstbewusstem Deutschrap. Dritte im Bunde ist die Wiener Band My Ugly Clementine. Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs, Kathrin Kolleritsch und Nastasja Ronck erinnern mit ihrem Sound an die 90er-Jahre Indie-/College-Rock-Ära.

Professioneller Support für die aufstrebenden Talente
„RADAR steht für das Engagement von Spotify, Künstler*innen aus allen Teilen der Welt langfristig zu fördern“, sagt Maik Pallasch, Head of Music Germany bei Spotify. „Die siebzehn lokalen Teams gestalten RADAR individuell und stimmen sie auf ihre jeweilige Musikkultur ab. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, die musikalische Vielfalt in unseren Märkten zu fördern – und unseren Hörer*innen immer wieder neue Musikimpulse zu geben.“

Die teilnehmenden Künstler*innen können sich für Support-Pakete qualifizieren, die aus unterschiedlichen Maßnahmen bestehen und individuell kombiniert werden. Dazu gehören redaktionelle Unterstützung, Teilnahme an Masterclasses, On-Platform-Maßnahmen auf Spotify sowie die Unterstützung der Künstler*innen im Rahmen von Out-of-Home- und Social Media-Aktionen.

Über die am deutschsprachigen RADAR Programm teilnehmenden Künstlerinnen
AVEC
Die österreichische Musikerin und Songwriterin AVEC (Miriam Hufnagl) schreibt ehrliche, unprätentiöse Folk-Pop-Songs. Sie hat sich bereits mit The Tallest Man On Earth, mit Sting oder Zucchero die Bühne geteilt. Mit ihrer Liveband tourte sie durch Europa und hat Preise wie den Amadeus Austrian Music Award oder den Music Moves European Talent Award erhalten. Ihre Songs wurden nicht nur im Radio gespielt, sondern untermalten auch TV-Werbespots. Schon jetzt zählt sie über 45 Millionen Spotify Streams.

badmómzjay
Die im Berliner Umland aufgewachsene Jordan aka badmomzjay baute mit selbstbewussten Freestyle- und Cover-Videos eine stattliche Followerschaft von über 204.000 Fans auf Instagram auf – ganz ohne einen eigenen Release. Zu ihrem Markenzeichen avancierte die auffällige purpurrote Frisur. Hinter ihrer toughen Attitüde steckt allerdings mehr als nur eine laute, freche Teenager-Rapperin: Neben ihrer Musik teilt sie mit ihren Followern reflektierte Ratschläge zum Selbstbild und der Darstellung auf Social-Media-Kanälen, psychischem Druck oder Geschlechter-Stereotypen. Dabei beruft sie sich geistig wie musikalisch nicht nur auf starke, unabhängige Frauen aus dem US-Rap-Business mit Vorbildern wie Saweetie und Nicki Minaj, sondern auch auf mit Hip-Hop-Stereotypen brechende Rapper wie 6lack und A Boogie wit a Hoodie. Unüberhörbar sind aber auch Einflüsse aus den 90er Jahren von Dr. Dre, Missy Elliot oder Aaliyah. So fügt badmómzjay mit nicht einmal 18 Jahren der deutschen Rapszene eine weitere neue, authentische Facette hinzu.

My Ugly Clementine
Diese “Supergroup” aus Wien meint es mit einer Sache wirklich ernst: Spaß zu haben! My Ugly Valentine schaffen eine mehr als zeitgemäße Entstaubung der Gitarre. Ein Post-Punk-Ansatz hier, unwiderstehliche Pop-Hooks da, starke, ernste Botschaften – und trotzdem einen Mitsing-Refrain und ein Lächeln auf den Lippen. Das erste angesetzte Konzert in Wien war binnen Stunden ausverkauft, noch bevor die erste Single „Never Be Yours“ überhaupt zu hören war. Sophie Lindinger (Leyya) als Mastermind hat sich mit My Ugly Clementine den lang gehegten Wunsch erfüllt, mit von ihr hochgeschätzten Musikerinnen zusammenzuarbeiten. Und so steht Mira Lu Kovacs (5K HD, Schmieds Puls) an der Gitarre neben ihr, dazu am Schlagzeug und Mikrofon Kathrin Kolleritsch sowie Nastasja Ronck (Lucid Kid).

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