Nach Aus für Großveranstaltungen: IFA-Veranstalter arbeiten an neuem Konzept

Auch die IFA, bis 2005 als Internationale Funkausstellung bekannt, wird in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden können. Das Land Berlin hat gestern bekanntgegeben, dass wegen der Corona-Situation Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern bis zum 24. Oktober 2020 untersagt sind. Die IFA war für den Zeitraum vom 4. bis 9. September 2020 geplant und ist traditionell immer in den Berliner Messehallen am Funkturm zu Gast.

Veranstaltet wird die IFA von der gfu, hinter der führende Marken der Unterhaltungselektronik- und Hausgeräte-Branche stehen, und der Messe Berlin. Die Partner diskutieren aktuell die nun notwendigen Schritte und wollen ein bereits in der Erarbeitung befindliches Alternativkonzept finalisieren. Dieses soll laut gfu auf den Stärken der IFA als Leitmesse und Innovationsplattform aufbauen. Weitere Details zur aktualisierten Planung wollen die Veranstalter in Kürze vorstellen.

„Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend“, sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer und Home Electronics GmbH. „Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung.“

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