MDR KLASSIK ab Oktober mit neuen Programmelementen

MDR KLASSIK möchte ab dem 1. Oktober mehr Service, mehr Informationen aus der Klassik-Szene und eine bessere Orientierung bieten. Neue Erkennungsmelodie für das digitale Radioprogramm des MDR mit ausschließlich klassischer Musik wird ein Klavierstück von Felix Mendelssohn Bartholdy sein.

„Aus dem einstigen Digitalprojekt ist in den letzten Jahren ein vollwertiges Klassikprogramm geworden. Fast 50.000 Menschen hören täglich MDR KLASSIK in bester digitaler Qualität über DAB+, DVB und übers Web. Grund genug für das Programm, sich stetig weiterzuentwickeln, neue Programmelemente einzuführen und auch über die Gesamtanmutung des Programms nachzudenken“, schreibt der MDR in einer Pressemitteilung.

Auf Händel folgt Mendelssohn

15 Jahre lang war Händels berühmtes „Halleluja“ die Erkennungsmelodie des Programms. Ab 1. Oktober wird es poetischer, entspannter, romantischer: Mendelssohns zweites Kinderstück war die Grundlage für zahlreiche Variationen, die der Pianist Christoph Reuter für die einzelnen Programmelemente eingespielt hat und die in MDR KLASSIK künftig Orientierung bieten.

Einfache Orientierung, mehr Klassik-Infos

MDR KLASSIK strukturiert sein Programm ab Oktober in drei unterschiedliche Tageszeiten. Das Tagesprogramm ab 6 Uhr möchte eine abwechslungsreiche Mischung aus klassischer Musik, Gesprächen, Veranstaltungstipps aus dem Sendegebiet bieten. Ein täglich wechselndes „Tagwerk“ sowie Empfehlungen vom Klassik-Markt, die nicht nur „angespielt“ werden, sondern in voller Länge vorgestellt werden können – alles mit einem engen Bezug zu Mitteldeutschland und seiner Klassik-Szene, ergänzen das Tagesprogramm. Am Abend ab 19 Uhr ist Konzertzeit bei MDR KLASSIK. Zu hören sind dann internationale und regionale Aufnahmen, Konzerte der MDR-Ensembles, Kammermusik oder moderne Klassik. Und um 22.30 Uhr beginnt bei MDR KLASSIK die Nacht mit Musik zum Entspannen und Träumen und mit dem ARD-Nachtkonzert ab Mitternacht.

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