Halbzeit des ersten Teams in der „Isolationszone“ des ORF Vorarlberg

Am vergangenen Dienstagabend, 24. März 2020, bezogen 19 Mitarbeitende des ORF Vorarlberg im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn die im Publikumsstudio eigens dafür eingerichtete „Isolationszone“. Die Aufgabe des Teams für die nächsten zehn Tage war klar: Sich selbst bestmöglich zu schützen sowie den Sendebetrieb aufrecht zu erhalten und dem Publikum die gewohnte Qualität zu liefern. Die mit dem Publikumsstudio verbundenen Räumlichkeiten wie der „Teamdesk“ für „ORF Radio Vorarlberg“ und der Fernsehtrakt für „Vorarlberg heute“ stehen seitdem ausschließlich der eigens isolierten 19-köpfigen Gruppe zur Verfügung. Diese Bereiche sind vom restlichen Gebäudetrakt komplett abgetrennt und dürfen bis auf Weiteres von niemandem anderen betreten werden.

Positives Resümee zur Halbzeit
Nach den ersten fünf Tagen zieht das Team in der „Isolationszone“ die erste Zwischenbilanz: Auch wenn es zu Beginn ungewöhnlich war, mit 19 Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen zehn Tage lang 24 Stunden zusammen zu sein, haben sich die Mitarbeitenden recht schnell eingelebt. Trotz des eingeschränkten Platzes wird die Privatsphäre jedes einzelnen respektiert und auch auf die Dienstzeiten sowie die damit verbundenen Ruhe- und Schlafenszeiten wird Rücksicht genommen.

Der Zusammenhalt und die gute Stimmung des Teams im „Hotel Corona“ – wie die Mitarbeitenden die „Isolationszone“ im ORF Landesfunkhaus Vorarlberg nennen – spiegelt sich auch im Programm wider. Die Redaktionen von „ORF Radio Vorarlberg“ und „Vorarlberg heute“ stehen in einem engen Austausch – auch mit den allesamt aus dem Homeoffice Beschäftigten der Onlineredaktion von „vorarlberg.ORF.at“. Sie alle tragen einen maßgeblichen Anteil an der Aufrechterhaltung des Sendebetriebs.

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Ich bin stolz auf das gesamte Team, wie souverän, umsichtig und engagiert sich alle einbringen. Es ist eine Meisterleistung von den gesamten Mitarbeitenden und es fordert von allen ein größtes Maß an psychischer und physischer Stärke, die alle ganz großartig einbringen – ein ganz großes Dankeschön von mir an alle für ihr hohes Verantwortungsbewusstsein!“

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