Dlf Audiothek macht Programmangebot per App verfügbar

Der Deutschlandfunk hat diese Woche seine Audiothek in Play Store und App Store bereitgestellt. Über die neue App sind die Wortbeiträge und Sendungen aus den drei Deutschlandfunk-Programmen jederzeit verfügbar.

Im oberen Menübereich der Startseite können die drei Livestreams ausgewählt werden, die Streams bleiben auch in allen anderen Untermenüs über drei kleine Icons in der rechten oberen Ecke immer direkt erreichbar. In der Rubrik „Entdecken“, die zum Start der App erscheint, werden redaktionell ausgewählte Beiträge aus den Bereichen Politik – Analyse & Hintergrund, Kultur, Wissen und Gesellschaft vorgestellt. Ein Bild illustriert die Beiträge und beim Klick auf den Titel erscheint ein kleine Infobox mit der Kurzbeschreibung des jeweiligen Inhalts. Wer „Zeit zum Hören“ hört, kann über diese Rubrik ganze Sendungen, Konzerte oder längere Beiträge aufrufen. Mit einem Wisch nach links und rechts bewegt man sich durch die jeweiligen Vorschlagskataloge.

Der Nutzer kann zudem bis zu fünf Themen und 20 Sendungen festlegen, die ihn besonders interessieren. Auf Basis dieser Angaben wird dann ein eigenes Radioprogramm erstellt, das unter „Mein Radio“ abrufbar ist. Dazu sind hier die ausgewählten Lieblingssendungen schnell direkt aufrufbar.

Die Sendungen und Beiträge können auch – mit einigen Ausnahme aus Lizenzgründen – heruntergeladen werden. Bei entsprechender Einstellung, wird nur dann heruntergeladen, wenn das Handy auf ein WLAN-Netz zurückgreift. Die gespeicherten Sendungen landen anschließend in der Rubrik „Mein Archiv“. Eine Suchfunktion erfasst alle Sendungen des letzten halben Jahres. Die Dlf Audiothek ist optisch gelungen, übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen. Vorbildlich sind die transparenten Datenschutzangaben. Die App ist absolut state of the art, gut umgesetzt und bietet die Gelegenheit im umfangreichen Programmangebot des Deutschlandradios zu stöbern. Das lohnt sich, gibt es doch allerlei interessante Sendungen zu entdecken, bestens geeignet als Zeitvertreib für öde Zugfahrten.

Bilder: Screenshots.

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