detektor.fm wird zum Podcast-Radio

detektor.fm wird künftig diverse Podcasts in seinen Wortstream einbinden. Neben eigenen Podcast-Produktionen wie „brand eins-Magazin zum Hören“, „Antritt“ oder „Mission Energiewende“ sind ab Mittwoch, wenn sich die Sendergründung zum zehnten Mal jährt, auch Podcasts von anderen Podcasterinnen und Podcastern im detektor.fm-Wortstream zu hören.

Morgens läuft „Was Jetzt?“ von Zeit Online, mittags das „Spiegel Update“ und am Nachmittag gibt es Ausschnitte aus „Hotel Matze“, „Das Thema“ von der Süddeutschen Zeitung, „Rice And Shine“ oder „WRINT Wissenschaft“. Ab dem 4. Dezember wird detektor.fm im Wort-Stream von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends durchgängig moderiert sein, ab dann wird es auch mittags moderierte Sendungen geben. Nach 20 Uhr folgen bis 23 Uhr Spezialsendungen, Podcasts und Hörbücher.

„Als wir vor zehn Jahren detektor.fm gegründet haben, war das immense Wachstum der Podcasts in dieser Form nicht absehbar. Sollte sich das Jahr so weiterentwickeln wie bisher, werden wir am Ende des Jahres 2019 in zwölf Monaten über zehn Millionen Abrufe unserer Podcasts gemessen haben. Neben guter Musik kuratieren wir als Team künftig auch gute Podcasts und präsentieren beides unseren Hörerinnen und Hörern. Mit dem Podcast-Radio verbinden wir jetzt die beiden Stärken von detektor.fm, Podcasts und Radio“, sagt Christian Bollert.

Am zehnten Geburtstag starten die Leipziger Audiomacher außerdem einen neuen täglichen Podcast. In „Zurück zum Thema“ wird jeweils ein Thema in zehn bis 15 Minuten aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. „Wir wollen auch in diesem Podcast tiefer gehen, unterschiedliche Standpunkte hören und Zusammenhänge verstehen“, beschreibt detektor.fm das Konzept. „Zurück zum Thema“ und das Podcast-Radio sind auch im neuen Alexa Skill von detektor.fm verfügbar, das Pendant für Googles Assistant erscheint am 4. Dezember als Beta-Version.

Auch hinter den Kulissen kommt es zu Veränderungen. Marie-Sophie Schiller und Adrian Breda sind neu bei detektor.fm an Bord. Die beiden erfahrenen Journalisten werden gemeinsam die Redaktion leiten. Schiller hat zuletzt für Anne Will, die ARD und den Deutschlandfunk gearbeitet. Seit Anfang 2019 setzt sie sich zudem in einem eigenen Podcast mit der ostdeutschen Politik auseinander.

Adrian Breda hat Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Journalistik in Greifswald und Leipzig studiert. Darauf folgte ein crossmediales Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk. Seine Themenschwerpunkte sind u.a. die Digitalisierung, das Netz und die Politik und deren Wechselwirkungen.

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