DAB+ Digitalradio in der Schweiz: 2-Millionen-Marke geknackt

Im Juni hat DAB+ Digitalradio in der Schweiz die 2-Millionen-Marke beim Geräteverkauf überschritten. Als Dankeschön veranstaltet MCDT zusammen mit Radiosendern und Fachhandel einen landesweiten Wettbewerb: Als Hauptpreis winkt ein privates Showcase mit dem Soulsänger Seven – in luftiger Höhe, auf einem DAB+ Sendeturm. Verlost werden weiter insgesamt 300 DAB+ Radios der Jubiläumsausgabe «2 Millionen».

Schweizerinnen und Schweizer, die Radio mit einem DAB+ Gerät hören, profitieren von einer einzigartigen Programmvielfalt, einer vorzüglichen Tonqualität und einem störungsfreien Empfang. Die Bedienung des Radios fällt ihnen leicht, sie können attraktive Zusatzdienste in Text und Bild nutzen. Gleichzeitig setzen sie mit DAB+ auf eine wirtschaftliche, umweltfreundliche und demokratische Technologie.

Auch der Schweizer Vollblutmusiker Seven schätzt die Vorzüge von DAB+. Wer den Wettbewerb auf digitalradio.ch gewinnt, wird den Soulsänger hautnah und in einer fantastischen Atmosphäre auf dem Sendeturm St. Chrischona in der Nähe von Basel erleben können. Seven über seinen DAB+ Auftritt: «Das wird das garantiert höchste Showcase, dass ich je gespielt habe. Schwindelfreie vor!»

Die Schweizer Radiobranche verfolgt mit vereinten Kräften das Ziel, Programme ab 2020 nur noch digital und hauptsächlich über DAB+ zu verbreiten. Bis spätestens 2024 sollen die letzten Radiosender von UKW auf DAB+ umgestiegen sein. Aktuell können in der Schweiz, je nach Sprachregion, bis zu 60 Programme empfangen werden. Die meistgehörten senden bereits heute parallel zu UKW auch über DAB+. Regionale Radiostationen bedienen dank DAB+ ein grösseres Sendegebiet.

Digitalradio erfreut sich europaweit steigender Beliebtheit: Land für Land wurde und wird die neue Radiotechnologie eingeführt, das Programmangebot entsprechend ausgebaut. Im April hat Norwegen als erster europäischer Staat angekündigt, die Radioverbreitung über UKW per Ende 2017 einzustellen und Programme nur noch via DAB+ zu senden. In den nächsten Jahren werden weitere Länder folgen.

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