1LIVE Krone 2017: Doppelpack für Mark Forster und Kraftklub

Gestern wurden die besten nationalen Künstler und Künstlerinnen in Bochum beim größten deutschen Radio-Award mit der 1LIVE Krone ausgezeichnet.

Der 18. Krone-Abend startete mit einem fulminanten Rap-Battle von Moderator Klaas Heufer-Umlauf und Co-Moderator Sido mit einem Rundumschlag durch die nationale Musiklandschaft und begrüßten die Zuschauer mit einem „Mittelfinger hoch, wenn ihr bereit seid“.

Rund 1,15 Millionen 1LIVE-Hörer und -Hörerinnen haben abgestimmt und die Krone-Preisträger ausgewählt. Mark Forster konnte nach acht Nominierungen in den vergangenen Jahren 2017 endlich seine erste Krone in der Kategorie „Bester Künstler“ gewinnen. Parallel konnte er auch in der Königskategorie „Beste Single“ mit seinem Song „Sowieso“ triumphieren. Seine Worte zum Sieg: „Meine Seele hat Narben, es liegt an 1LIVE. Jetzt ist alles wieder gut.“

Bild: WDR/Thomas Brill

Auch Kraftklub können sich gleich zweimal über die Krone freuen. Sie gewannen die Kategorien „Bester Liveact“ und  „Beste Band“. In der Kategorie „Bestes Album“ sahnt RIN ab, der mit seinem Album „EROS“ die Fans auf seiner Seite hat. Er kann sich gegen einen Kronen-Rekordhalter, Die Toten Hosen (sechs Kronen), durchsetzen.  2016 gewann RAF Camora die Krone für „Bester Hip-Hop Act“ zusammen mit Bonez MC. In diesem Jahr legt der Wahl-Berliner solo nach und wird als angesagtester „Hip-Hop Act“ von den 1LIVE Hörern bestätigt.

Bild: WDR/Thomas Brill

Wer die „Comedy-Krone“ und die Krone für den „Sonderpreis“ bekommt, hatte die 1LIVE-Redaktion vorab entschieden. Der Dennis bekam den Comedy-Preis und der Sonderpreis ging an Fußballer Kevin-Prince Boateng für seinen Einsatz gegen Rassismus. Laudator Matthias Opdenhövel übergab den Preis mit den Worten: „Kevin-Prince Boateng hat Rassismus im Fußball zum Thema gemacht.“ Der Profi-Fußballer selbst konnte nicht vor Ort in Bochum sein und bedankte sich via Live-Schalte: „Ich muss ganz ehrlich sagen, das ist der schönste Pokal und der wichtigste meiner Karriere.“ Für seinen Einsatz gab es Standing Ovations vom Publikum.

 

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